Über mich

Ich war lange Zeit Lehrer, unterrichtete nach dem Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Linz „wirtschaftliche Fächer“ wie Rechnungswesen und Betriebswirtschaft.

Das Thema Ökonomie finde ich nach wie vor interessant, allerdings nicht so, wie es meistens unterrichtet wird.

Eines meiner Lebensthemen war und ist Bildung. Am besten für alle. Die Welt verstehen – und die Menschen. Das schützt vor Angst, Hass und Krieg.

Deshalb habe ich nebenbei Psychologie studiert, Philosophie, Publizistik und Medienwissenschaften. Das hieß damals noch Theaterwissenschaften und es gab es einen wunderbaren Vortragenden, der beeindruckende Seminare im Bereich Film organisierte.

Abgeschlossen habe ich keine dieser Studienrichtungen – mir gefielen allerdings die Erkenntnisse, die ich gewinnen konnte und die mein Leben bereichern.
Hans Strotzkas Vorlesungen etwa waren so hilfreich für mich wie die Bücher von Heinrich Böll, Kurt Tucholsky oder Sigmund Freud.
Es war eine schöne Zeit.

Zu schreiben begonnen habe ich relativ spät, wenn man von Filmkritiken und pädagogischen Texten absieht.

In den 1980er und 1990er Jahren des vorigen Jahrhunderts (wie das klingt!) erschienen einige Bücher, Theaterstücke und Hörspiele:

  • Ende der Salzstreuung – Glatteisgefahr (Gedichte im Eigenverlag mit Herbert Link)
  • Alles im Lot – Gedichte und Kurzgeschichten im Verlag Frischfleisch & Löwenmaul (mit Herbert Link)
  • Wiener Brut – Satiren über Wien, im Verlag rororo
  • Gerhard Weiner wäre nicht tot – Theaterstück, gemeinsam mit Uwe Bolius, als Hörspiel vom ORF produziert
  • Das Friedensspiel – Hörspiel, produziert vom ORF in der Regie von Götz Fritsch
  • Ein Autor sieht rot und besetzt das Theater – Theaterstück, uraufgeführt im Kabarett Niedermair, Regie: Gerhard Ruiss

 

Im 3. Jahrtausend erschienen:

 

Weitere Arbeiten, auszugsweise:

  • Monatliche Kolumne für den „innsider“, Innsbrucker Programmzeitschrift, 2003 bis 2014
  • Redakteur und Autor für das HUM-Magazin, ein digitales pädagogisches Magazin für Lehrerinnen und Lehrer
  • Hörspiele und Sketches für Radio und Fernsehen (zB DRS, NDR, ORF)

 

Warum Kakanien?

Kakanien nannte Robert Musil jenes seltsame Land, das zwar keinen Namen hatte, aber dafür einen König und einen Kaiser, vereint in einer Person.

Kakanien war der Staat, der sich selbst irgendwie nur noch mitmachte. Und darin war Kakanien, ohne dass die Welt es schon wusste, der fortgeschrittenste Staat.”

So heißt es im Mann ohne Eigenschaften über dieses Land. Und die Globalisierung war noch nicht einmal erfunden!

#Kakanien ist überall.
Ein österreichisches Virus, gegen das keine Impfung hilft.